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Schrebergarten

19. - 27. September 2014

Sonnige Grüsse aus dem Schrebergarten

„Schrebergarten – Das Musical“ hat keine eigentliche Geschichte. Vielmehr gibt es in Form einer komödiantischen Dokumentation einen Einblick in das Leben im Schrebergarten.

Seit ein paar Jahren stellt die Gemeinde Trimbach den ortsansässigen Kleingärtnern in der Hofmatt gegen einen Pachtzins Flächen zur kleingärtnerischen Nutzung zur Verfügung. Damals hatte der Gemeindepräsident die Schrebergärten nur an Personen und Gruppen vergeben, die auch die Schrebergartenordnung als verbindlich anerkannten. In dieser Verordnung steht unter anderem, dass

-  die Pächter verpflichtet sind, die

   Gartenparzellen stets in einwandfreiem

   Zustand zu halten. Insbesondere ist das

   Unkraut zu beseitigen, der Rasen zu mähe

   und die Hecke zurückzuschneiden. Die  

   benachbarten Grundstücke dürfen dabei nicht

   beeinträchtigt werden. 

-  die Einfriedung einheitlich maximal 1.5 m hoch    sein darf und deren Gestaltung mit dem

   Nachbarn abgesprochen werden muss. 

-  die Gartenhäuschen nach gewissen Normen        erbaut werden müssen. 

-  die Verwendung oder der Betrieb von Geräten,    die mit Verbrennungs- und Elektromotoren

   ausgestattet sind, an Wochentagen von 12-14

   Uhr, 19-7.30 Uhr und an Samstagen ab 18 Uhr

   sowie an Sonn- und Feiertagen generell

   verboten ist. 

-  es untersagt ist, in einem Gartenhäuschen

   einem Gewerbe jeglicher Art nachzugehen. 

-  Feiern und Musik hören erlaubt ist, so lange die    Nachbarn nicht gestört werden. 

-  Schrebergärten keine FKK-Anlagen sind. 

-  das Halten von Kleintieren innerhalb des

   eigenen Grundstücks er
laubt ist, und Hunde

   ausserhalb des eigenen Gartens an der Leine

   geführt werden müssen.

Ob jemand, und wer sich nun wann und wie weit an all diese Verordnungen hält, das ist hier die Frage. So unterschiedlich wie die Gärten sind auch ihre Pächter. 

Hier sind zum Beispiel der Vizepräsident des Kleingartenvereins, der als Vorbild walten sollte, was ihm aber sichtlich schwer fällt, oder sein Nachbar, der immerzu auf Maulwurfjagd ist. Ein illustres Schwestern-Quartett sorgt für

Turbulenzen hinter dem Gartenzaun und ihr italienischer Nachbar versprüht ungebremst seinen südländischen Charme. 

Was wäre aber ein Schrebergarten-Musical, ohne dass auch das Gemüse und die Blumen zu leben beginnen?

Zum Schluss stellt sich nun die Frage, wird es irgendwann wieder ruhig in der Hofmatt, oder muss die Polizei doch  noch eingreifen?

Dieses Stück garantiert einen grossen Strauss von Verwirrungen, Verwicklungen, Klischees und Intrigen, gedüngt mit einem knackig bunten Mix von schrägen, schrillen und schmissigen Songs.

Entscheiden Sie selbst, ob Sie Ihr Gemüse und Ihre Blumen künftig als Hobby- Gärtner

anpflanzen oder weiter im Laden um die Ecke kaufen. Bei der Entschei- dung könnte Ihnen ein Besuch in unserem „Schrebergarten“ helfen. 

Video

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Impressionen

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